Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt,
dass er seinen eingeborenen Sohn gab,
damit jeder, der an ihn glaubt,
nicht verlorengeht,
sondern ewiges Leben hat.

Johannes 3,16

WAS IST DAS EVANGELIUM?

Das Evangelium bedeutet „Gute Nachricht“, aber wir glauben, das ist eigentlich untertrieben.
Denn diese Botschaft ist mit Abstand die beste und wichtigste Nachricht der Welt.
Es ist die zentrale Botschaft der Bibel und zeigt uns, wie wir Menschen zu Gott kommen können. Ob du dieser Nachricht glauben schenkst oder nicht ist mehr als nur eine Entscheidung.
Wir glauben, es bestimmt dein Leben und deine Zukunft buchstäblich für immer.

BIST DU EIN GUTER MENSCH?

Die meisten Menschen halten sich für gute Menschen.
Wir messen uns an anderen und denken: „So schlimm wie der bin ich nicht.“ Und das funktioniert auch ziemlich gut, denn es gibt immer jemanden, der schlechter ist als ich.

Aber was ist, wenn Gott einen anderen Standard hat als wir?
Würden wir vor Gottes Gericht bestehen?

ANMERKUNG

Bitte verstehe uns nicht falsch. Wir möchten dir nichts überstülpen. Mit den Gedanken auf dieser Seite wollen wir dich nicht bedrängen und auch nicht, dass du denkst, dass du dich erst verbessern oder ändern musst, um dazuzugehören. Was wir wollen, ist dir einfach ein paar Gedanken mitzugeben, die unser eigenes Leben verändert und mit echter Liebe, Hoffnung und tiefem Frieden gefüllt haben. Uns liegt etwas an dir. Unsere Motivation ist Liebe. Deswegen haben wir diese Zeilen hier zusammengetragen. Also, bist du bereit? Wir würden uns riesig freuen, wenn du bis zum Schluss liest, denn erst dann macht alles Sinn. 

SELBSTTEST: BIST DU GUT?

  1. Hast du in deinem Leben schon mal Lügen erzählt? Wie nennt man jemanden, der nicht die Wahrheit sagt? – Einen Lügner

  2. Hast du dir schon mal etwas genommen, ohne dafür zu bezahlen? Gegenstände, Filme/Musik aus dem Internet (Raubkopien), in der Schule von jemandem abgeschrieben (geistiges Eigentum)? Wie nennt man jemanden, der sich Dinge unbezahlt aneignet? – Einen Dieb

  3. Hast du schon mal jemandem aus Hass etwas Böses gewünscht? – Das ist schon Mord in deinem Herzen.

  4. Wie oft hast du schon einen anderen Menschen, mit dem du nicht verheiratet warst, begehrlich angesehen? Dazu zählt auch Pornografie. – Das ist bereits Ehebruch in deinem Herzen!

  5. Hast du schon mal Gottes Namen missbraucht, indem du „Oh mein Gott“ gesagt hast? Das ist bereits Gotteslästerung. Den Namen meiner Mutter würde ich auch nicht einfach so oder als Schimpfwort verwenden.

Die 5 Fragen waren ein Auszug aus den 10 Geboten Gottes.

Jeder Mensch ist also ein Lügner, Dieb, Mörder und ein Ehebrecher.
Auch wenn wir denken, wir sind besser als andere: Für Gott ist jeder Mensch ausnahmslos ein Sünder, also jemand, der Gottes Gesetz übertreten hat. Auch du und ich.

Denn durch das Halten von Geboten
wird kein Mensch vor Gott gerecht.
Das Gesetz führt nur dazu,
dass man seine Sünde erkennt.

Römer 3,20

ABER ICH HABE DOCH AUCH GUTE DINGE GETAN?

Ja gut, wir sind nicht perfekt. Jeder Mensch macht Fehler, ist ja klar.
Aber genauso machen wir alle doch auch gute Dinge?

Das mag sein, aber du wirst immer nach deinen Straftaten gerichtet. Wenn ein Straftäter vor Gericht steht, wird er nicht nach seinen guten Taten zum Ausgleich für die Straftat gefragt, sondern er bekommt die Strafe für seine Übertretung, auch wenn er sonst nur Gutes tut.
Wir müssen unser Blitzerbußgeld bezahlen, selbst wenn wir sonst immer brav nach Richtgeschwindigkeit fahren.

 So steht es in der Schrift:
„Keiner ist gerecht, auch nicht einer.

Römer 3,10

HIMMEL ODER HÖLLE?

Jeder Mensch ist also schuldig. Es gibt keinen einzigen guten Menschen, der Gottes Standard (10 Gebote) erfüllen könnte und es verdient hat, in den Himmel zu kommen.

Im weltlichen Gericht ist es so, dass Gesetzesbruch bestraft werden muss.
Ein Richter, der z.B. einen Mörder nicht bestraft, ist ungerecht.
Und tief in unserem Herzen sehnen wir uns doch auch nach Gerechtigkeit.
Wir wollen, dass Menschen bestraft werden, die uns und anderen Unrecht tun.

Und genau das will Gott auch. Aber genau das ist unser Problem:
Ein gerechter und heiliger Gott muss einen schuldigen Menschen richten. Er kann seine Augen nicht vor Sünde verschließen.
Und was ist jetzt die logische Konsequenz?

Jeder Mensch verdient die Strafe – die ewige Abwesenheit Gottes - die Hölle.

Aber Gott will uns retten.
Es gibt Hoffnung!

DIE GUTE NACHRICHT!

Gott, dein Schöpfer, liebt dich so sehr, dass er dir einen Weg gibt das ewige Leben im Himmel zu verbringen, obwohl du ein schuldiger Sünder bist, der Gottes Gesetz gebrochen hat:

Er opferte seinen Sohn Jesus Christus am Kreuz, um deine Schuld zu bezahlen.
Das wissen viele, aber sie verstehen nicht, was das bedeutet:

Die 10 Gebote werden auch Moralgesetz genannt.
Du und ich haben Gottes Gesetz gebrochen –
Jesus hat die Strafe bezahlt.

Als Jesus am Kreuz starb, waren seine letzten Worte: „Es ist vollbracht!“
Mit anderen Worten: „Die Schulden sind bezahlt! Deine offene Rechnung ist beglichen!“

Es ist wie mit einer riesigen Rechnung, auf der sich immer mehr Positionen anhäufen. Ein Blick hier, eine Lüge da, eine kleine Rechtsverletzung dort, ein Delikt hier, ein böses Wort da. Mit jedem Fehltritt in unserem Leben wird die Rechnung länger. Unbezahlbar lang. Und Jesus bezahlt es einfach. Eine Rechnung so hoch, dass wir sie mit keinem Geld der Welt bezahlen könnten. Das Gefängnis hätte ich verdient. Aber ohne Schulden stehe ich da. 

Die Schuld der ganzen Menschheit hat Jesus stellvertretend am Kreuz getragen. Ein für alle Mal. Auch deine Schuld. So sehr liebt Jesus dich.

Und er ist am 3. Tag auferstanden und bewies dadurch, dass er den Tod besiegt hat.
Gott ist somit zugleich gerecht (die Schuld wurde beglichen) und gnädig (weil du und ich es nicht verdient haben). Du musst jetzt nicht mehr Gottes Strafe (die Hölle) befürchten, sondern darfst für immer in seiner Gegenwart sein.

Jesus ist wie ein guter Hirte, der sein verlorenes Schaf einsam und dreckig gefunden hat und es liebevoll wäscht und dann gemeinsam mit den anderen Schafen auf grüne, saftige Wiesen führt.

WIE GEHT ES JETZT WEITER?

Du hast jetzt viel gelesen. Danke, dass du bis hier dran geblieben bist. Nimm dir jetzt gern Zeit und entscheide selbst. Es gibt keinen Zwang. Du darfst fern von Gott bleiben – aber in Ewigkeit von Gott fernzubleiben, ist die Hölle.

Es geht nicht darum sofort alles verstehen zu müssen, sondern die ersten ein, zwei Schritte zu gehen und sich auf einen Weg zu begeben auf dem man sich eingesteht:

»Ich bin sündiger, als ich befürchtet habe und gleichzeitig bin ich in Jesus geliebter, als ich jemals gehofft habe.« – Timothy Keller

Schritt 1

Buße & Umkehr

Das heißt deine Schuld einzugestehen, dich von ganzem Herzen zu entschuldigen und davon umzukehren.

O Gott, sei mir Sünder gnädig! – Lukas 18,13
Schritt 2

Glaube

Setze dein ganzes Vertrauen auf Jesus und glaube daran, dass er an deiner Stelle gestorben ist, um deine Schuld zu bezahlen

Denn aus Gnade seid ihr errettet durch den Glauben, und das nicht aus euch — Gottes Gabe ist es. – Epheser 2,8

UND DANN SCHRITT FÜR SCHRITT ...

Bibel

In der Bibel können wir Jesus besser kennenlernen. Nimm dir gern jeden Tag ein paar Minuten, um still mit ihm zu sein. Lies einen Abschnitt in der Bibel und höre darauf, was Gott dir dadurch sagen will. Fang am besten im Buch Johannes an zu lesen.

Beten

Du kannst mit Jesus über alles reden. Selbst über die Sachen, die du keinem anderen erzählen würdest. Bring auf ganz natürliche Weise deine Anliegen vor ihn: „Jesus, ich habe dir so vieles zu sagen. Ich finde einfach keinen Ausweg. Bitte hilf mir!“

Gemeinschaft

Nimm Kontakt zu anderen Christen auf. Suche dir Menschen, denen es mit Gott ebenfalls ernst ist. Bleib nicht allein. Auf dem Weg zum Himmel gibt es keine Einzelgänger. Suche deshalb die Gemeinschaft mit anderen Christen, die auf demselben Weg unterwegs sind. Am besten in einer bibeltreuen Gemeinde.

Jesus spricht:
„Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben.
Niemand kommt zum Vater als nur durch mich.“

Johannes 14,6

FAQs

Du kannst einfach mit Gott reden. Wenn es dir hilft die richtigen Worte zu finden, nutze gerne ein Übergabegebet:

Jesus, danke, dass du mich liebst.
Danke, dass du zu mir hältst.
Du willst mein Bestes. Ich vertraue dir.

Ich bin verletzt worden. Bitte heile mein Herz.
Ich bin selber schuldig geworden. Bitte vergib mir.

Ich glaube, dass du dein Leben für mich gegeben hast.
Du bist am Kreuz für mich gestorben.

Jesus, ich möchte dir mein Leben geben.
Hilf mir zu glauben. Hilf mir das Licht zu sehen.
Ich möchte zu dir gehören.
Amen. 

In der Welt finden wir viele vermeintlich gute Antworten auf diese Frage. Nur eine aber ist richtig: Gott hat uns geschaffen, damit wir seine Kinder werden. Du wirst anfangen ein richtiger Mensch zu werden, wenn du ein Kind des lebendigen Gottes geworden bist.

Vielleicht hilft dir dieser Vergleich: Wenn wir ein Bauwerk, wie z.B. den Eiffelturm sehen, dann haben wir keinen Zweifel daran, dass es einen Architekten gegeben hat, der dahinter steckt. Wenn wir uns in der atemberaubenden Natur umschauen, die Sterne bestaunen oder das einzigartige Zusammenspiel der Organe im Wunderwerk des menschlichen Körpers anschauen, könnte dahinter vielleicht auch ein „Architekt“ stehen? Das wäre die logische Konsequenz.
Darwin sagte: „Die Unmöglichkeit des Beweisens und Begreifens, dass das große und über alle Maßen herrliche Weltall ebenso wie der Mensch zufällig geworden ist, scheint mir das Hauptargument für die Existenz Gottes.“ 

Gott möchte nicht, dass jemand in die Hölle kommt. Es ist unser freier Wille, mit dem wir uns gegen Gott entscheiden können, und das für immer. 

Die Bibel sagt: auch die Dämonen glauben und zittern vor Gott. Und doch kommen sie nicht in den Himmel. Warum? Weil sie ihn nicht als ihren HERRN anerkennen, ihre Sünden nicht eingestehen, umkehren und daran glauben, dass Jesus ihre Schuld bezahlt hat.
Nur an Gott glauben ohne seine Vergebung anzunehmen ist wie an ein Rettungsboot zu glauben, sich aber nicht reinzusetzen und retten zu lassen.

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