Fragen über Gott
Du suchst nach Antworten auf deine Fragen? Hier haben wir einige der wichtigsten Fragen beantwortet. Wir hoffen, dir kann das helfen.
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Wir können Gott eindeutig anhand der Schöpfung nachweisen und das ist auch absolut logisch. Wenn man ein Gemälde betrachtet, würde man niemals darauf schließen dass es keinen Maler gibt, nur weil man nie jemanden gesehen hat, der derart malen kann. Es gibt ein Gemälde, also muss es auch einen Maler geben, denn Gemälde malen sich nicht von selbst. So ist es auch mit der Schöpfung: Bäume, die Sonne, Wolken oder Blumen sind Teil einer wunderbaren Schöpfung. Es gibt die Schöpfung, also muss es auch einen Schöpfer geben, denn ein Baum kann sich nicht selber machen. Wenn du nur an das glaubst, was du siehst, dann hast du sehr viel Beweismaterial um zu glauben. Wenn dir das nicht genug ist: Glaubst du an Elektrizität, Luft, Liebe? Alles Dinge, die wir nicht sehen können, aber deren Auswirkungen wir deutlich sehen können. Genau so ist es auch mit Gott.
Der Urknall basiert auf der wissenschaftlichen Unmöglichkeit, dass „Nichts“ alles erschaffen hat. Außerdem wäre die Grundlage für einen Urknall Raum und Zeit. Diese beiden Dinge mussten also zuvor erst einmal erschaffen worden sein von einem Wesen, was außerhalb von Raum und Zeit ist.
Alle Wissenschaftler sind sich absolut einig: Es gibt keinen Zweifel daran, dass Jesus als Mensch gelebt hat. Sein Name taucht auch in vielen außerbiblischen Schriften auf. Außerdem basiert unsere Zeitrechnung auf seinem Namen. Wir leben z.B. im Jahr 2022 nach Christus.
Neben der Tatsachen, dass die Bibel der Wissenschaft lange voraus war, indem sie Dinge beschrieb, die erst viel später erforscht wurden, z.B. dass die Sterne unzählbar sind, sich Licht durch Bewegung ausbreitet oder die Erde eine Kugel ist, können wir die Wahrheit der Bibel durch einen großen Punkt verifizieren: Erfüllte Prophetie. Mehrere hundert Prophezeiungen wurden vorausgesagt und haben sich (oft nachweislich) erfüllt.
Auch wenn du meinst, dass der Glaube nichts für dich ist, ändert das nichts an der Tatsache, dass du ein Sünder bist (wie jeder andere auch), der die Vergebung der Sünden durch Jesus brauch. Jeder Mensch kann glauben, nur muss man sich darauf einlassen und sein Leben ganz Gott anvertrauen. Man muss sich von Dingen trennen, die Gott missfallen. Bist du dafür vielleicht nicht bereit?
Jede Religion funktioniert nach dem gleichen Prinzip: Sei ein guter Mensch und dann kommst du (vielleicht) in den Himmel. Einen konkreten Punkt an dem man gut genug ist, gibt es nicht. Man lebt also in permanenter Ungewissheit bis zum Tod. Das Problem ist außerdem, dass kein Mensch gut ist, weil jeder Mensch sündigt und dafür bestraft werden muss (vor Gericht können deine guten Taten deine Strafttat auch nicht aufwiegen.) In der Bibel sagt Gott hingegen: Weil du es nicht schaffst, opfere ich mich selbst und kann dadurch deine Schuld begleichen. Jetzt bist du frei von Schuld und kannst die Gewissheit haben, dass du in den Himmel kommst. So ist keine andere Religion.
Gott hat die Welt zunächst ohne Leid geschaffen. Gott schuf die Welt und es war alles „sehr gut“. Das Leid kam zusammen mit der Sünde in die Welt. Die Sünde wurde durch die ersten Menschen Adam & Eva vollbracht, als sie die verbotene Frucht aßen und sich damit aktiv und aus freiem Willen gegen Gottes Gebot auflehnten. Seitdem ist der Erdboden verflucht (1.Mose 3) und wir leben in einer „gefallenen Welt“. Das Leid erinnert uns immer wieder an unsere sündige Natur und die Rebellion gegen Gott. Gott lässt Leid aus verschiedenen Gründen zu: Als Strafe, zur Zurechtweisung/Erziehung, um uns zu zeigen, dass wir machtlos gegen ihn sind (Naturkatastrophen), aber auch weil wir selbst für das Leid verantwortlich sind, da wir es durch den freien Willen gewählt haben. Würde Gott kein Leid zulassen, dürften wir keinen freien Willen haben. Würde Gott kein Leid zulassen, müsste er permanent in unser Handeln eingreifen. Würden wir keinen freien Willen haben, gäbe es kein Leid. Abgesehen davon haben wir Leid auch verdient, wir haben sogar das ewige Leiden in der Hölle verdient, wegen unserer Sünde. Dass wir nicht jetzt schon permanent Leiden, sondern so viele gute Umstände und Segnungen haben, ist reine Gnade. Jeder Atemzug ist Gnade. Wenn Gott jeden strafen würde für seine Schuld, wäre das gerecht. Das macht bewusst, wie gut und gnädig Gott mit uns ist.
Auch wenn wir jetzt vielleicht gerade leiden oder Leid sehen, wissen wir nicht wozu Gott es benutzen wird. Seine Pläne sind größer als unsere, er sieht unser Leben vom Anfang bis zum Ende. Wir leben hingegen nur im Moment.
Gott hat schon immer auf verschiedene Weisen gesprochen. Als Stimme vom Himmel, durch Menschen (Propheten), durch Träume, durch Natur(-katastrophen) oder durch Wunder. Das alles wurde in der Bibel dokumentiert und wir können alle diese Geschichten lesen. Dadurch spricht Gott zu uns: Durch sein Wort, die Bibel. Alle Offenbarungen, die Gott an uns richtet und alle seine Wundertaten sind niedergeschrieben, damit jeder sie lesen und verstehen kann. Das Wort Gottes ist lebendig. Es ist ein Liebesbrief von Gott an uns Menschen und eine Anleitung fürs Leben. Alles was Gott als Vater seinen Kindern sagen will, steht in der Bibel. Trotzdem kann Gott auch heute noch in dein Leben sprechen durch Begebenheiten wie z.B. durch deine Mitmenschen oder Erlebnisse wie Gebetserhörungen. Wichtig ist dabei aber alles an der Bibel zu prüfen. Wir erwarten keine neuen Offenbarungen von Gott mehr, da diese abgeschlossen sind und dem nichts hinzugefügt werden darf. Alles was wir heute von Gott an Eindrücken hören, muss mit Gottes Wort übereinstimmen, sonst kann es nicht von Gott sein.
Der Unterschied dazwischen, an etwas zu glauben und auf etwas zu vertrauen ist wie der Unterschied bei einem Fallschirmsprung zu glauben, dass es einen Fallschirm gibt oder den Fallschirm auch anzuziehen. Daran zu glauben, dass es Gott gibt, reicht nicht. Die Bibel sagt wir müssen „in Christus“ sein und ihn regelrecht „anziehen“.
Echter Glaube wird an Früchten erkannt. Wenn wir in Christus sind, haben wir einen neuen Geist der nicht mehr sündigen will, der Gerechtigkeit liebt und Gott loben und dienen will. Trotzdem kann man auch als Christ fallen und sündigen, der Unterschied ist aber, dass man es bereut und Buße tut. Als Gläubige streben wir nach Heiligung, das heißt immer mehr wie Jesus zu werden und Sünde abzulegen, damit wir ein heiliges, gottgefälliges Leben führen. Trotzdem: Unsere Rettung basiert nicht auf unseren Werken oder Früchten, sondern allein auf dem Glauben.